Zusammenhang zwischen Schifffahrtskrise und das Thema „Container Direktinvestments“? Ja – meinen wir!

Es ist derzeit ein beliebtes Thema im Investmentmarkt „Container Investments“. Hierzu haben wir uns ja bereits mehrfach auf unserer Seite, vor allem zum Unternehmen Solvium Capital, befasst. Nun hört und liest man immer mehr von Reederei Zusammenschlüssen in den Medien, nicht nur Kosten der Verwaltung zu senken, sondern auch um vorhandene Kapazitäten besser nutzen zu können, denn man hat längst nicht mehr für jedes Schiff dann auch genügend Fracht. Fracht auf Schiffen wird jedoch meistens in Containern verschifft. Container die wiederum im Bereich der Direktinvestments auch von „normalo Anlegern“ angemietet werden können. Nun haben wir in den letzten Wochen und Monaten versucht in diese Branche einmal hineinzuhören, wie gefährlich denn solche Containerinvestments sein können für die Anleger? Erstaunlich offen war man dann, wenn wir zugesagt haben den Namen unseres Gesprächspartners nicht öffentlich zu nennen. Gelacht hat man über die „blöden Anleger“ die hier völlig überteuerte Container erwerben bei dem einen oder anderen Anbieter. „Die Verkäufer der uns bekannten Container auf diesem Markt kommen doch aus dem Lachen gar nicht mehr heraus“, so die Meinung der von uns befragten Personen die es aus unserer Sicht wissen müssen. Die Container kosten oft das Doppelte was ein marktüblicher Preis wäre, und einen Mietvertrag dann für 4 Jahre zu geben ist sicherlich auch nicht immer das Problem, kann man ja aus dem Mehrerlös zur Not bezahlen. Die Frage ist doch, sehr geehrter Herr Bremer, so ein Fachmann aus diesem Bereich in einer E-Mail an unsere Redaktion „was passiert mit dem Container nach Ablauf der Vermietung die man vom Unternehmen her am Beginn des Investments zugesagt hat?“ Wer kümmert sich dann um die Vermietung des Containers, und zu welchen Bedingungen. Eines sollte jedem Containerkäufer dabei klar sein, Jemand der Ihnen einen Mietvertrag für einen Container besorgt, der will dafür eine Gebühr haben. Bezahlen müssen Sie das. Was passiert denn eigentlich mit den nichtvermieteten Containern? Nun, die stehen irgendwo herum bis die mal wieder gebraucht werden, oder auch irgendwann „verramscht werden“ weil sich kein Mieter findet, und der Containereigentümer seine Standgebühren nicht bezahlt hat. Ich, so unser Experte in der E-Mail, rate jedem Interessenten für solch ein Investment „Finger weg“, hier gibt es deutlich mehr Risiken als Vorteile.