Falschgold Skandal: Heute Prozessbeginn der BWF Stiftung in Berlin

Heute nun ist Prozessbeginnim Vorgang der BWF Stiftung Berlin. Jenem Vorgang wo hunderte Kilo von Falschgold gefunden wurden. Falschgold, was eigentlich hätte echt sein sollen, denn so hatte man es Anlegern verkauft, echtes Gold als Sondervermögen.

Es ist nicht alles Gold, was glänzt.

Das mussten die mehr als 6000 Anleger erfahren, die ihr Erspartes der Berliner BWF-Stiftung anvertraut haben. Diese hatte ihnen Gold verkauft – mit der Zusage, es für sie aufzubewahren und später zu einem höheren Preis wieder abzukaufen.

Der Haken…

Ein Großteil des Goldes, das die Stiftung für sie gehortet hat, war nicht echt. Vor gut anderthalb Jahren flog das auf – Beamte durchsuchten die Villa in Zehlendorf, in deren Keller die Barren lagen.

Die Staatsanwaltschaft Berlin wirft den Angeklagten unter anderem gewerbs- und bandenmäßigen Betrug vor. Ob sich der eine oder andere Angeklagte zu dem Vorgang in einer Stellungnahme dann einlassen wird, oder es vorzieht zu Schweigen, das wird sicherlich die große Frage sein.

Bis zum heutigen Tage ist der Verbleib von Millionenbeträgen im 8-stelligen Bereich nicht geklärt. Das der Hauptangeklagte Gerald S. hier „reinen Tische“ machen wird, dürfte nicht zu erwarten sein., denn bisher hat Gerald S. nach Medeininformationen, jegliche Aussage zu den Vorwürfen verweigert.

Interessant dürfte vor allem der Vorgang um ein in der Schweiz beheimatetes Unternehmen mit Namen Yamamoto Industries sein. Hier vermuten Insider einen Zusammenhang zu den vesrchwundenen Millionen der Anleger. Frontmann des Unternehmens ist Nicolas Papakostas. Ob er auch zu den Zeugen im Prozess gehören wird ist sicherlich ebenfalls eine spannende Frage.